Landesverband Bayern

Logo: Alten- und Service-Zentrum Untergiesing - ASZ - Untergiesing

Alten- und Service-Zentrum Untergiesing
ASZ - Untergiesing

Kolumbusstraße 33
81543 München

Telefon: 089/ 66 11 31
Telefax: 089/65 99 39
www.asz-untergiesing.de

Die Alten- und Service-Zentren:

  • sind Treffpunkte für Geselligkeit und Begegnungen
  • bieten Beratung und Informationen (auch für Angehörige)
  • helfen weiter bei persönlichen und finanziellen Problemen
  • vermitteln soziale und praktische Dienste
  • engagieren Fachleute für Kurse und Vorträge: Sport und Gesundheit ‚ Kultur und Wissen
  • organisieren Ausflüge oder Besichtigungen
  • unterstützen Eigenaktivitäten und reagieren auf Nachfragen
  • laden ein zu Sprechstunden von Fachdiensten
  • unterstützen bürgerschaftliches Engagement und nachbarschaftliche Aktivitäten
  • fördern den Dialog zwischen den Generationen
  • setzen sich im Stadtteil für die Interessen der Älteren ein und kooperieren mit anderen Einrichtungen

Jedes ASZ hat sein eigenes Gesicht, und doch gelten für alle die gleichen, grundsätzlichen Aufgaben
  • Förderung und Erhalt von Lebensqualität und Selbständigkeit im Alter
  • Organisation und Vernetzung der Dienste und Angebote vor Ort
  • Interessenvertretung für ältere Menschen in ihrem Stadtteil

Das städtische Netz der Münchner Alten- und Service-Zentren mit 27 Häusern im gesamten Stadtgebiet, ist sichtbarer Teil einer städtischen Altenpolitik, die Ansprüche, Bedürfnisse und Erwartungen ihrer älteren Bürgerinnen und Bürger ernst nimmt.

Respekt vor der Selbständigkeit und Selbstbestimmung des Menschen, haben einen hohen Stellenwert, genauso wie die Verpflichtung, Hilfsbedürftigkeit zu erkennen und für Unterstützung zu sorgen.

In diesem Bestreben planen und handeln die Verbände der freien Wohlfahrtspflege und die gemeinnützigen Vereine in enger Zusammenarbeit mit dem Sozialreferat der LH München. Bei ihnen liegt die Betriebsführung der einzelnen Zentren.

Der vom Münchner Stadtrat bewilligte Jahresetat für die Alten- und Service-Zentren ist seit Eröffnung der ersten ASZ kontinuierlich gestiegen: Im Jahr 2000 auf 12,8 Mio. DM.

Das seit 1976 immer weiter gewachsene Münchner Netz der Alten- und Service-Zentren ist inzwischen für viele andere Städte zum Vorbild geworden. Das Besondere der Münchner ASZ ist die Bündelung vielseitiger Angebote unter einem Dach.

Das Alten- und Service-Zentrum ist ein typisches Kind der Großstadt. In Zeiten, in denen Familien auf Einpersonenhaushalte und Kleinfamilien zusammenschrumpfen, wo räumliche Entfernungen die Kontakte und den Zusammenhalt erschweren, füllen die ASZ eine Lücke im ehemals dichten Beziehungsgeflecht von Familie und Nachbarschaften.

Das ASZ bietet sich als Ort an, um diese Verluste durch neue “Wahlverwandtschaften” zu ersetzen. Die Begegnung mit den jüngeren Generationen wird mit unterschiedlichen Veranstaltungen und Ansatzpunkten gefördert. Bürgerschaftliches Engagement, die Pflege neuer Nachbarschaften im Stadtteil werden angeregt und unterstützt.

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